Stromspartipp: Mit einem eigenen Balkonkraftwerk Strom sparen!

Moderne Fernwärmesysteme

Vulkan

Fernwärme ist zur bevorzugten Methode vieler Städte in Europa geworden. Es ist auch in der Popularität und Verwendung in weiten Teilen der restlichen Welt gestiegen. Diese Idee ist tatsächlich mehr als 100 Jahre alt. Es begann 1903 in Moskau, Frederiksberg und Kopenhagen, alle im selben Jahr.

Fernwärme lässt die Erde arbeiten

Fernwärmesysteme als modernes Konzept wurden in den 1980er Jahren entworfen und eingeführt (mit ständigen Durchbrüchen seitdem), mit automatischer Steuerung, Fernüberwachung und unbemanntem Betrieb. Das Konzept bindet verfügbare Wärmequellen zusammen, die sonst zum Heizen oder zur Erzeugung von Kälte verschwendet würden.

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Viele Netze nutzen auch Kraft-Wärme-Kopplung oder Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Kraft-Wärme-Kopplung ist die Erzeugung und Nutzung von Strom und Wärme gleichzeitig aus einer bestimmten Energiequelle. Die Quellen für KWK sind typischerweise: Wärme aus der Müllverbrennung, Abfälle aus der Stromerzeugung, Industrieabfälle und Biobrennstoffkessel. Solar- und Geothermie sind erneuerbare Energiequellen, die ebenfalls genutzt werden. Der Markt hat sich durch die Umwandlung von Erdgas in die Fernwärmeversorgung der Kunden weiterentwickelt.

Eine typische Installation besteht aus einer hochisolierten „Wärmeleitung“ von Durchfluss- und Rücklaufrohren, die heißes Wasser (oder Dampf) an allen angeschlossenen Gebäuden verteilen. Ein Verbindungspunkt ermöglicht eine einfache Verbindung zu jedem Gebäude, von dem warmwasser von der Hauptleitung zu einem Wärmetauscher (Wärmeumspannwerk) in jedem Gebäude entnommen werden kann. Der Heizkreislauf innerhalb des Gebäudes ist somit von der Wärmeleitung isoliert.

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Temperaturmessungen der Durchfluss- und Rücklaufleitungen sowie ein Durchflussmesser (zusammen ein Wärmezähler) ermöglichen es, die tatsächliche Nutzung innerhalb jedes Gebäudes oder sogar jeder Wohnung separat zu messen, zu liefern und entsprechend abzurechnen. Die Zählerfernauslesung über ein modernes, sicheres Webinterface oder Drive-by sind in der Regel ebenso möglich wie eine Ferndiagnose für einen zuverlässigen Betrieb.

Für jede moderne Stadt mit einer dichten Bevölkerung bietet diese Art von System den wichtigsten Beitrag zur Gewährleistung der Energieeffizienz, die leicht verfügbar ist. Fernwärme wird in vielen Städten (vor allem in Europa) genutzt, muss aber in Großstädten auf der ganzen Welt verstärkt genutzt werden.

Direkt am Mittelatlantischen Rücken gelegen, ist Island einer der geothermisch aktivsten Orte der Welt. Das Land erlebt gemäßigte Sommer und oft knochenkalte Winter. Eine umweltfreundliche Lösung, die die geografische Lage des Landes nutzt und gleichzeitig die einzigartigen Bedürfnisse der Bewohner und Unternehmen erfüllt, die mit dem oft kühlen Klima zu tun haben, ist sinnvoll.

Die Nutzung der geothermischen Fernwärme in Island begann vor fast 100 Jahren. In den letzten 84 Jahren haben das Land und seine Bürger fleißig daran gearbeitet, das System zu perfektionieren. Das Volk und die Regierung haben Island zu einem der weltweit führenden Länder gemacht. Die Hauptstadt Islands, Reykjavik, begann 1930 mit einer kleinen Grundschule und einer jungen Version der Technologie.

Heute versorgt die Stadt 95% der über 120.000 Einwohner mit geothermischer Fernwärme mit Wärme. Die restlichen 5% werden mit einigen traditionellen Methoden sowie geothermischer Energie versorgt, die Wohn- und Geschäftsinhabern die Möglichkeit der elektrischen Heizung und Raumheizung bietet.

Außerhalb von Reykjavik ist die Nutzung von geothermischer Fernwärme in Island weit verbreitet. Fast 90% der Heizung und des Warmwassers im Land werden über geothermische Heizung bereitgestellt, während Erdöl, Kohle und andere Quellen den verbleibenden Prozentsatz ausmachen. Island nutzt jedoch auch Geothermie als über 50% seiner Energiequelle, von denen ein Teil für elektrische Heizsysteme verwendet wird.

 



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